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05 May 2025

Technologien im Wandel: Substanz statt Hype

Diese Woche beleuchten wir Entwicklungen, die über bloßen Tech-Hype hinausgehen und reale Veränderungen in Forschung, Industrie und digitalen Anwendungen ermöglichen. Ob 3D-Visualisierung, digitale Zwillinge oder die tatsächlichen Kosten von KI-Systemen – unsere kuratierten Tech News der vergangenen Woche zeigen, wie digitale Innovation in der Praxis funktioniert und worauf man achten sollte, bevor man neue Tools einsetzt.

Gaussian Splatting im Aufwind: Die Bilanz des April

Im April verzeichnete die 3D-Visualisierungstechnik „Gaussian Splatting“ bedeutende Fortschritte – sowohl in der Forschung als auch in der praktischen Anwendung. Bei Veranstaltungen wie der 3DISE in Prag und durch neue Tools von NVIDIA, Unreal Engine & Co. wird deutlich: Die Community wächst, und erste konkrete Einsatzmöglichkeiten entstehen. Trotz vieler Neuerungen ist ein Großteil der Entwicklungen noch experimentell, der Reifegrad für den breiten Einsatz ist unterschiedlich. Dennoch zeigt sich: Für immersive Web- und VR-Erlebnisse gewinnt diese Technik zunehmend an Bedeutung.

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Digitale Zwillinge & KI: Chancen für nachhaltige Geschäftsmodelle

Die Kombination aus digitalen Zwillingen und künstlicher Intelligenz wird zunehmend als Werkzeug für effizientere, nachhaltigere Unternehmensprozesse entdeckt – auch für kleine und mittlere Betriebe. Die Einstiegshürden sind geringer als oft angenommen, und gerade in ressourcenintensiven Branchen lassen sich spürbare Effizienzgewinne erzielen. Der Beitrag ordnet diese Technologien nüchtern ein und zeigt, wie Unternehmen sie nutzen können, um Kosten zu senken, Lieferketten zu optimieren und flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren. Keine Vision – sondern ein realistischer Ausblick auf kommende Standards.

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Versteckte Kosten in der KI-Nutzung: Warum Claude-Modelle teurer sein können als Chat GPT

Der Vergleich von KI-Modellen wie GPT-4o und Claude 3.5 zeigt: Günstige Tokenpreise bedeuten nicht automatisch geringere Gesamtkosten. Durch eine ineffizientere Tokenisierung kann der tatsächliche Ressourcenverbrauch bei Claude deutlich höher liegen – insbesondere bei strukturierten oder technischen Texten. Auch die tatsächliche Nutzung der beworbenen „großen“ Kontextfenster ist begrenzt. Für Unternehmen, die KI produktiv einsetzen wollen, sind diese Details entscheidend. Der Beitrag liefert eine fundierte Analyse und warnt vor Kostenfallen, die in einfachen Preisvergleichen nicht sichtbar werden.

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Neue KI-Agenten für die Forschung: FutureHouse stellt spezialisierte Tools

Mit „Crow“, „Falcon“, „Owl“ und „Phoenix“ hat FutureHouse vier spezialisierte KI-Agenten vorgestellt, die Forschenden helfen sollen, große Mengen an Fachliteratur effizient zu analysieren und zu verknüpfen. Die Tools greifen auf wissenschaftliche Datenbanken zu und arbeiten transparent – ein Fortschritt gegenüber bisherigen Black-Box-Ansätzen. Noch sind die Einsatzbereiche begrenzt, doch der Schritt zeigt: KI wird zunehmend zu einem festen Bestandteil des wissenschaftlichen Arbeitens. Die Produktreife ist höher als bei vielen anderen Ankündigungen, dennoch bleibt abzuwarten, wie breit die Plattform genutzt wird.

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